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Die Band wurde 1991 als reines Percussionensemble gegründet. Die erste Besetzung bestand aus: Sandra Elischer, Johannes Mahlmann, Ingrid Häuser und Markus Reich.

Der erste öffentliche Auftritt fand 1991 im Kino Traumstern in Lich statt. In Folge trat Kassadondo mit der senegalesischen Profitänzerin Maimouna Gaye als spezial guest in Erscheinung.
1992 kam Herbert Elischer für I.Häuser in die Band. Herbert hatte zuvor in einem Zirkusprojekt an der Zirkusschule in Brüssel mit Künstlern aus D,GB u. Belgien eine Show aus Artistik, Theater und Musik im Stil des ,,New Circus’’ entwickelt. Das daraus folgende Ensemble Mosquitos kam `92 für einige Gastauftritte in Zusammenarbeit mit dem Jongel Bongel Syndikat nach Mittelhessen.

Nach der Trennung der Mosquitos stieg Herbert bei Kassadondo ein.
Basierend auf Afro-Brazil und Latingrooves entwickelte die Band schon frühzeitig eigenständige Arrangements mit tanzbarer Percussionmusik, 1994 stießen die in Darmstadt beheimateten TänzerInnen Angelika Renk und Maja Weingart zu K., sie brachten Elemente aus Modern Dance,Kontaktimprovisation u. Jazzdance in die Gruppe ein. Nachdem Weggang von Maja Weingart blieb Angelika noch bis ´98 Teil der Band.

Die Rhythmussektion erarbeitete mit Artisten,Schauspielern und weiteren Musikern aus Freiburg und Amsterdam eine Show die Comedy, Artistik und Musik zu einer rasanten Mixtur mischte. Unter dem Namen Krapps Percussion Circus spielt das Ensemble ab Anfang der 90er Jahre eine Reihe von Gigs auf Festivals und in diversen Kulturzentren, ehe sich das Ensemble dann 1996 auflöste.
Mit Thomas Lengler kam 1994 ein weiterer musikalischer Einfluß in die Band. Der Multi-Instrumentalist(Gitarre, Flöten u. Sax) brachte neue Ideen ein, es entstand ein vielfältiges Programm welches auch Versatzstücke aus Pop,Jazz und Funk enthielt.

Es folgten Auftritte bei Festivals und in Klubs. Die Zeit war aber auch von einer zunehmenden Professionalisierung,einerseits,und der Entscheidung andere berufliche Wege zu gehen,andererseits, geprägt. 1998 war es dann unumgänglich: die „alte“ Formation feierte
mit einigen Gästen ein schönes Abschlußfest im damals noch existierenden Ziegelschiff in Giessen. Gleichzeitig stellte sich das neue Projekt mit dem Drummer Christoph Jilo vor.
Die neue Besetzung spielte ein kompaktes stark von afro-brasilianischen Grooves geprägtes Set, welches durch Samples und Loops, die Christoph mit Hilfe eines Octapads ansteuerte, um eine moderne Variante und dancefloororientierte Beats erweitert wurde. 1999 entstand im Wintergartenstudio von Jan Beiling die erste CD von Kassa mit Afrobrazilianasphaltjunglegroove. Die Band hatte in den Jahren bis 2004 dann eine Menge Gigs mit der Quartettbesetzung, die gelegentlich mit dem Saxophonisten Hans Kreuzinger erweitert wurde. Mit dem Ausstieg von Christoph Jilo, der sich stärker seinen eigenen Projekten in Musik und Theater widmete, begann die Suche nach einem neuen Drummer. Markus Leukel der stark an Afro-Brazil-Latin interessiert ist, wurde der neue Drummer von K. Somit konnte bald ein Ensemble präsentiert werden, indem auch Hans Kreuzinger als  Saxophonist, Flötist und „Labtopper“ zur festen Besetzung gehörte. Das musikalische Konzept von Kassa wurde konsequent weiterentwickelt, die elektronischen Anteile mit Hilfe von Labtop, Sampler und Drumpads bleiben weiter ein zentraler Bestandteil, aber auch reine Percussionstücke sowie Kombinationen mit verschiedenen Melodieinstrumenten wie Steeldrums, Kalimba etc. und Gesang gehören zum Repertoire. Die Rhythmusformation ist darüber hinaus in der Lage eigenständige Sets in den Bereichen Afro-Brazil oder auch Latin anzubieten.
2003 entwickelte Kassa eine Performance mit Afrobrasilianischen Tänzern u. TänzerInnen in der schwerpunktmäßig Elemente des brasilianischen Candomble dargeboten worden.

 


Fortsetzung folgt!!!!

Here it comes:
Es ist viel passiert in den letzten Jahren. Nachdem wir 2006 unsere zweite CD veröffentlicht haben
und einige schöne Gigs gespielt wurden, hat unser Drummer Markus Leukel  die Band verlassen: er lebt seit dem Sommer 2010 auf den Kapverden und wir haben natürlich weiter Kontakt zu ihm.
Glücklicherweise konnten wir mit dem Drummer Toni Friedrich aus Wiesbaden einen adäquaten Ersatz für M.Leukel finden; Toni hat sich wunderbar in die Band eingefügt, so daß unsere Rhythmussektion wieder komplett ist.
Es gab aber noch weitere personelle und dadurch auch künstlerische Veränderungen; mit dem Keyboarder Johannes Eichenauer konnten wir einen Musiker gewinnen der ideal in unsere Combo passt. Wir haben die kompletten Samples und Loops über Bord geworfen und spielen nun wieder alles live, außerdem ist unser harmonisches Fundament um einen wesentlichen Baustein erweitert, welches unserem musikalischen Spektrum eine enorme Vielfalt gibt.



Johannes Eichenauer

Toni Friedrich

Hinzu kommt der Einsatz von sehr schönen E-Kalimbas, der Hang und dem elektrischen Berimbau die unseren Stücke bereichern.
Müßig zu erwähnen,daß über allem der Groove als Basis für unsere
einzigartige Musik steht. In 2011 hat die Band 20jähriges Jubiläum...................